Europa und die Anthropologie seiner Politik
Christoph Böhr (Hrsg.), Christian Schmitz (Hrsg.)
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. und 21. Jahrhundert
Beschreibung
Karol Wojtyla, diese geschichtsmächtige Gestalt mit vielseitigen Begabungen, kraftvoller Ausstrahlung und die Zeit überdauernder Bedeutung, war von Hause aus Philosoph. Nur wer sein Denken kennt, kann das Handeln dieses Mannes von innen heraus verstehen. Sein beeindruckendes, außergewöhnliches Charisma ging Hand in Hand mit einer wachen, hellsichtigen Refl exion: Ergriffen vom Staunen über den Menschen, folgte er mit aller Leidenschaft dessen Spuren, wie die Fülle seiner wissenschaftlichen Arbeiten eindrucksvoll bezeugt. Dieses Nachdenken über den Menschen steht im Mittelpunkt des vorliegenden Buches. Es widmet sich den Reflexionen Wojtylas zur Anthropologie und beleuchtet seine politischen Überzeugungen, die ihn zu einem weitsichtigen Gestalter eines unvergesslichen Kapitels europäischer Freiheitsgeschichte werden ließen: Seine Politik war die Frucht seiner Anthropologie.°°°°Wojtylas erklärtes Ziel war die Überwindung der europäischen Spaltung. Seine Unterstützung der Solidarnosc war von Anfang an tatkräftig, rückhaltlos und entschlossen – und ohne sie hätte es am Ende einer langen, von Polen ausgehenden Entwicklung in der Mitte unseres Kontinents eine Überwindung seiner Teilung – bis hin zum Fall der Berliner Mauer – wohl kaum gegeben.°°
Kundenbewertungen
politische Anthropologie, Karol Wojtyla, Moral, Europa, Johannes Paul II., Europaidee, phliosophische Anthropologie, Menschenbild