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Hölderlins Klagen um Tempora

Zeit-Kritik eines Dichters

Rüdiger Görner

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14,80

Koenigshausen & Neumann img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sprach- und Literaturwissenschaft

Beschreibung

Wie Hölderlins Menon klagt, im Begriff seine Diotima zu verlieren, so klagt als elegischer Urheber der Dichter über die Zeitverhältnisse und die Zeit an sich. Die Zeit als Katalysator des Wandels, als Bringer von Verlusten und als vergänglich-dauerndes Medium, durch das sich Zeichen aus Zukunft setzen – diese temporalen Qualitäten gehören zum poetischen Material. Neben allen mittelbaren oder expliziten Reflexionen von Zeitwerten blieb für Hölderlin das Versmaß der entscheidende Indikator für sein Zeitgefühl. Dieser Turmvortrag widmet sich der Deutung einzelner Aspekte der Zeit-Kritik im Werk Hölderlins, deren Brisanz ihn zum poetisch-bleibenden Zeitzeugen und Zeitgenossen macht.

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Schlagwörter

Zeit, Hölderlin, Tübinger Turmvorträge