Regressives Verhalten
Mareike W.
Ratgeber / Spiritualität
Beschreibung
Regressives Verhalten – vielleicht hast du den Begriff schon einmal gehört und dich gefragt, was genau dahintersteckt. Einfach gesagt, beschreibt es Verhaltensweisen, bei denen Menschen auf frühere Entwicklungsstufen zurückgreifen, oft unbewusst. Es kann ein kindlicher Rückzug sein, übermäßige Abhängigkeit oder das Vermeiden von Verantwortung. Dieses Verhalten tritt oft in Situationen auf, in denen wir uns überfordert, unsicher oder emotional belastet fühlen. Es ist, als würde unser inneres Kind die Kontrolle übernehmen, um mit der Herausforderung umzugehen. Definition und grundlegende Konzepte Regressives Verhalten stammt aus der Psychologie und beschreibt eine Art "Rückschritt" in der emotionalen oder sozialen Entwicklung. Es bedeutet, dass wir auf frühere, meist weniger reife Verhaltensweisen zurückgreifen, die uns in der Vergangenheit geholfen haben, schwierige Situationen zu bewältigen. Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, prägte den Begriff der Regression als Abwehrmechanismus. Wenn wir uns bedroht fühlen oder mit Konflikten konfrontiert sind, die uns überfordern, kehren wir unbewusst zu Verhaltensmustern zurück, die in der Kindheit Sicherheit oder Trost geboten haben. Aber Regression ist nicht immer negativ. In bestimmten Kontexten kann sie ein vorübergehender Schutz sein – ein Weg, um mit schwierigen Emotionen umzugehen. Wichtig ist, zu erkennen, wann sie uns hilft und wann sie uns oder unsere Beziehungen behindert. Beispiele aus Alltag, Psychologie und Beziehungen Regressives Verhalten tritt oft in verschiedenen Lebensbereichen auf, und manchmal bemerken wir es gar nicht. Hier sind einige typische Beispiele:
Kundenbewertungen
Was zeichnet regressives Verhalten aus, was ist regressiv, Verhalten verstehen