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Binge Watching

Digitale Bildkulturen

Maren Lickhardt

EPUB
9,99
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Verlag Klaus Wagenbach img Link Publisher

Sachbuch / Sonstiges

Beschreibung

Schlaflos auf Netflix: Binge Watching ist unkontrollierter Exzess, oder? Maren Lickhardt zeigt eine andere Seite des Phänomens: als Gemeinschaftserlebnis und Medienpraxis autonomer User. Wer abschalten will, hat 15 Sekunden. Netflix hat das (fast) unterbrechungsfreie Streaming revolutioniert und damit das Binge Watching zum Geschäftsmodell erhoben. Die User entscheiden, welche Filme und Serien sie schauen – und vor allem wie lange. Doch was ist »bingewatchen« überhaupt? Und wie selbstbestimmt ist das wirklich? Historische Vorläufer des vermeintlich unkontrollierten Medienkonsums gibt es jedenfalls zuhauf: von den Bücherfressern um 1800 bis hin zum Zappen mit der Fernbedienung – stets begleitet von kulturkritischen Warnungen. Maren Lickhardt über die Geschichte autonomer Medienrezeption, neue Freiräume und alte Abhängigkeiten – und die (Serien-)Ästhetik der »bingeability«.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Gemeinschaftserlebnis, TV, filmisches Erzählen, Medienpädagogik, Amazon, Erzählformen, Bingeability, Geschäftsmodell, Bingeworthy, User, horizontales Erzählen, HBO, Serien-Ästhetik, Watch Party, Apple, Netflix, Benutzer, Qualitätsserie, Digitale Bildkulturen, Schlaflosigkeit, Suchtverhalten, lineares Fernsehen, Opt out, Medienwissenschaft, Medienrezeption, Serie, zapping, Streaming, Binge, Streaming-Plattform, Film, Sucht, Fernsehen, Medienpraxis, Bingen, Rezeptionsästhetik, Kino, Kulturpessimismus, serielles Erzählen