Die Wahnhaftigkeit des Menschen und die Gewissheit des Todes
Hans Kunz
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie
Beschreibung
Dieser Band macht nicht nur Kunz' Frühschrift Die Grenze der psychopathologischen Wahninterpretationen wieder zugänglich, die der Schweizer Psychiater Ludwig Binswanger 1965 als epochemachenden Beitrag in der Geschichte der psychiatrischen Grundlagenforschung taxierte. Daneben vereinigt er auch Aufsätze und Vorträge, die direkt an den zweiten Band von Kunz' Hauptwerk Die anthropologische Bedeutung der Phantasie und an seine breit angelegten späten Studien zur Endlichkeit des Menschen anknüpfen. Kunz fragt danach, was den gebrochenen Weltbezug und die Weltflüchtigkeit im Menschen ursprünglich ermöglicht hat, und versucht zu ergründen, weshalb die Vernunft – wie Kant formuliert – "durch einen Hang ihrer Natur getrieben wird, über den Erfahrungsgebrauch hinaus zu gehen, sich in einem reinen Gebrauche und vermittels blosser Ideen zu den äussersten Grenzen aller Erkenntnisse hinaus zu wagen". Nach Kunz dokumentiert das Denken – einst Zeuge für die Teilhabe an einem Göttlichen oder Überzeitlichen – die potenzierte Endlichkeit des Menschen.
Kundenbewertungen
Philosophische Anthropologie, Phantasie, Thanatologie, Denken, Daseinsanalyse, Endlichkeit des Menschen, Theoretische Psychologie, Wahn, Natur des Menschen, Tod