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Hat man mich verstanden?

Denkästhetische Untersuchungen zu Nietzsches (Selbst-)Wahrnehmungen

Rüdiger Görner

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62,50

Schwabe Verlag Basel img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Nach seinen grundlegenden Studien Nietzsches Kunst (2000) und Wenn Götzen dämmern (2008) legt Rüdiger Görner mit die­sen "denkästhetischen Untersuchungen" von Nietzsches (Selbst­)Wahrnehmungen sorgfältig aufeinander abgestimmte Studien vor, die seine früheren Ansätze entscheidend wei­ter entwickeln und abrunden. 'Abgestimmt' ist dabei durchaus wörtlich zu verstehen, denn die Struktur dieses Buches orientiert sich an musikalischen Formprinzi­pien. Görner zieht damit eine Folgerung aus seinen bisherigen Arbeiten zu Nietzsche: Es gilt, die musikalische Grundierung dieses Denkens transparent, das heißt hörbar und sichtbar zu machen. Der Versuch, Nietzsche zu entsprechen, er­fordert den Gebrauch von quasi musikalisch­-stilistischen Relationen. Daraus ergibt sich im vorliegenden Fall eine analytische Gesamt­komposition, die von der "Denksinnlichkeit" (Wilhelm Worringer) ausgeht und über den für Nietzsche so wesentlichen "halkyoni­schen Ton" bis zu den von Nietzsche erprobten Formen einer Denkpoetik reicht. Untersucht wird das Verhältnis von denk­poetischer Selbstprojektion Nietzsches und seinen Konzeptionen von Identität, das Phä­nomen der Selbstverstellung als Aspekt sei­ner Subjektkritik sowie die identitätsphiloso­phische Seite des 'Projekts Umwertung'.

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Schlagwörter

Studien, musikalische, Subjektkritik, Denkpoetik, Wahrnehmungsformen, Philosophie, Formprinzipien, Friedrich, Psychologie, Subjekt, Ästhetik, Nietzsche, Literaturwissenschaft, Nietzsche-Forschung