Silvia Federici

Hexenjagd, Vergangenheit und Gegenwart, und die Angst vor der Macht der Frauen(dOCUMENTA (13): 100 Notes - 100 Thoughts, 100 Notizen - 100 Gedanken # 096)

Silvia Federici

PDF
1,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Hatje Cantz Verlag GmbH img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Kunst

Beschreibung

 Wie konnte es dazu kommen, dass in Europa vom 15. bis zum 18. Jahrhundert Tausende von Frauen der Hexerei beschuldigt, grausam gefoltert und ermordet wurden? Diese Frage führt Silvia Federici zu einer Neubetrachtung der Entstehung des Kapitalismus sowie des Ausmaßes an Zerstörung von Sozial- und Geschlechterbeziehungen, auf dem diese Entwicklung basierte. Neben der weiblichen Sexualität stellten die Fähigkeiten von Frauen als Heilerinnen, Naturheilkundige, Hebammen, Erzeugerinnen von Liebestränken bei der Ersetzung einer magischen Auffassung vom menschlichen Körper durch eine »rationale«, die ihn zu ausbeutbarer Arbeitskraft umformte, eine Bedrohung dar. Um diese auszumerzen wurde mit den Hexenverfolgungen ein »Terrorregime« über alle Frauen errichtet, aus dem ein neues Modell von Weiblichkeit hervorging: geschlechtslos, untergeordnet, beschränkt auf den Bereich reproduktiver Tätigkeiten.  Silvia Federici (*1942) ist emeritierte Professorin der Hofstra University in New York . 

Weitere Titel von diesem Autor
Silvia Federici
Silvia Federici
Silvia Federici
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Illusions
KAI 10 | ARTHENA FOUNDATION, Düsseldorf
Cover Paul Cezanne
James H. Rubin

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Notizheft, Documenta, Notebooks, Zeitgenössische, Documenta13, Kunst