Vom Auge zum Ohr IV
Martin Mengel
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie
Beschreibung
Im 4. Teil der Reihe "Vom Auge zum Ohr" stehen Laute und Buchstaben, Wörter und Sätze im Zentrum des Geschehens. Doch sollen sie nicht als äußere Formen, als Figuren, Zeichen, als Bilder "angeschaut" und gedacht werden. Es sind keine Spiegel, die die Welt abbilden. Durch sie soll auch nicht "hindurchgegangen" werden kann, um dann lediglich umgekehrte Bilderwelten zu eröffnen. Vielmehr sollen in den Bilderwelten der Buchstaben Klangwelten gespürt werden. Es geht um Spuren, die bereits da sind und etwas bekunden und es geht um ein Spüren, das etwas erkundet. Qualitäten sind im Figürlichen verborgen, sie zittern und beben. Es sind auratisch- poetisch übervolle Stimmen, die erschwungen, ersungen und erhört, die vernommen werden können. Die figürlichen Zeichen öffnen sich. In ihnen klingen Stimmen, die aus fernen Mündern kommen und ins horchende Ohr wehen. Ihr Verkünden ereignet sich euphorisch in einer unmittelbaren Resonanz. Mensch und Ding werden hier gleichsam ins Leben gerufen. Die Welt schwingt im Klang, bevor sie buchstäblich wird. Es kommt darauf an, seinen Spuren, die im Wind wehen, zu folgen.
Kundenbewertungen
Sprache, Musik, Ästhetik, Philosophie, lernen