img Leseprobe Leseprobe

Die Tragédie en musique zwischen Lully und Rameau

Konzeptionelle Transformationen (1687–1733)

Lion Gallusser

PDF
98,00

Bärenreiter-Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Musikgeschichte

Beschreibung

Nach dem Tod Lullys im Jahr 1687 sei es, so ein lange vorherrschendes Geschichtsbild, zu einer Krise in der Tragédie en musique gekommen, die erst durch Rameaus "Hippolyte et Aricie" von 1733 überwunden worden sei. Tatsächlich aber durchlief die Tragédie en musique in den besagten 46 Jahren konzeptionelle Transformationen, welche die sich ändernden gesellschaftlichen und allgemeinhistorischen Vorzeichen reflektieren. Die vorliegende Studie beleuchtet diese Entwicklung der Tragédie en musique in ihren vielfältigen Kontexten und aus verschiedenen Perspektiven. Dabei wird ein großes dynamisches Potenzial der Gattung fassbar, das die Schöpfer der Tragédie en musique jener Zeit nicht als Epigonen erscheinen lässt, sondern als wichtige Wegbereiter für Rameau und die Musik des 18. Jahrhunderts würdigt.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Über Musik
Alexei Grots
Cover Walter Braunfels
Sebastian Vaupel
Cover Mit Richard Tauber auf der Bühne
Gottfried Franz Kasparek
Cover Oscar Peterson
Johannes Kunz
Cover Ein Modell für Mozart
Matthias J. Pernerstorfer

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Pastorale, heroique, Rameau, tragédie en musique, Oper, Natürlichkeit, opéra-ballet, tragédie dramatique, Gattung, tragédie galante, Absolutismus, Louis XIV, Lully, absolutistisch, Lion Gallusser, Ludwig XIV.