img Leseprobe Leseprobe

Der Weg des Lebens

Übertragen von Adolf Heß (1912), mit einer Hinführung von Holger Kuße

Leo N. Tolstoi

EPUB
5,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Books on Demand img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sprach- und Literaturwissenschaft

Beschreibung

Für sein letztes Buch stellte Leo N. Tolstoi 1903 bis 1910 - neben eigenen Texten - in freier Bearbeitung viele Gedanken "brahmanischer, konfuzianischer, buddhistischer Weisheit, aus den Evangelien, den Apostelbriefen sowie den Schriften vieler anderer, alter wie neuer Denker" zusammen (ohne Nennung der Verfassernamen). Nur zwei Jahre nach seinem Tod wurde das Werk einer deutschsprachigen Leserschaft unter dem Titel "Der Lebensweg - Ein Buch für Wahrheitssucher" (1912) dargeboten. Die Übersetzung stammte von Dr. Adolf Heß. In seinem einleitenden Text zur vorliegenden Neuedition dieser Ausgabe schreibt Holger Kuße: "Der Weg des Lebens ist systematisch aufgebaut, aber es ist dennoch bemerkenswert, wie der Text zur Sammlung von Gedanken wird, die im wörtlichen (im Druckbild sichtbare) wie im übertragenen Sinne Freiräume lässt, in die eigene Erfahrungen eingetragen werden können. Weisheit ist hier nicht nur die von allen Weisen aller Zeiten und Religionen übereinstimmend erkannte Wahrheit des wahren Lebens, sondern auch die Weisheit der Beschränkung. Einzelne Worte werden in den Alltag gesprochen. Zusammen bilden sie vielleicht ein System, eine allumfassende Welterklärung und Philosophie, aber vor allem sollen sie jedes für sich im Leben ihrer Leserinnen und Leser wirken. Weisheit ist bei Tolstoi universal und individuell zugleich. Der Gedanke, egal ob Aussage oder Imperativ, muss sich im einzelnen Leben bewähren. Er kann nicht Theorie bleiben, sondern muss individuelle Lebenspraxis sein. Das zeigt (und ermöglicht) die Lücke im Text oder die Lücke zwischen den Texten, die individuelle Füllungen, Weiterdenken und Überdenken, aber auch Pausen im Denken ermöglichen." Die Sammlung erschließt - neben einer heute befremdlichen Abteilung zur "Geschlechtsbegierde" - Tolstois Anschauungen über Religion, die Einheit der menschlichen Familie, die Liebe zu allem Lebendigen, Macht, Gewalt, Straf-Ideologie, Eigentumsverhältnisse und weitere Fragen eines anderen Lebens jenseits der getriebenen Eigensicherung. Tolstoi-Friedensbibliothek Reihe A, Band 14 (Signatur TFb_A014) Neu ediert von Peter Bürger und Ingrid von Heiseler, mit einer Hinführung von Holger Kuße

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Leben der Stimme
Hans Ulrich Gumbrecht
Cover SeitenArchitekturen
icon Düsseldorf
Cover Journalforschung
Lydia Rammerstorfer
Cover Lenke
Hermann Bahr
Cover Handbuch Juristische Rhetorik
Katharina Gräfin Schlieffen
Cover 813 (übersetzt)
Maurice Leblanc

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Sterblichkeit, Weisheitsliteratur, Ewiges Leben, Religion, Tolstois