Eine besondere Art der Vergangenheitsbewältigung

Psychothriller

Helga Geerkens

EPUB
9,99
Amazon iTunes Thalia.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

neobooks img Link Publisher

Belletristik / Krimis, Thriller, Spionage

Beschreibung

Am Anfang steht eine Serie von Morden an den Nachkommen von unehelichen Kindern ehemaliger NS-Größen im Jahre 2020. Das erste Opfer ist Kai Schröder, ein uneheliches Kind von Hermann Göring. Zweites Opfer ist Sara Baumbach, eine Studentin, der erklärt wird, sie sei die Urenkelin von Josef Goebbels. Ihr folgt Paul Dreher, Enkel des ehemaligen NS-Staatsanwalts Eduard Dreher. Es folgt eine Rückblende in die Zeit zwanzig Jahre zuvor. Opfer sind hier die Enkelin und der uneheliche Sohn des NS-Blutrichters Roland Freisler. Die Enkelin wird ausgerechnet am 56. Jahrestag der Hinrichtung eines Beteiligten am Attentat vom 20. Juli 1944 überfahren, also am 8.8.2000. Zehn Jahre später wird in Österreich Petra Thomas Opfer eines Verkehrsunfalls. Ihr hatte man suggeriert, sie sei die uneheliche Tochter Adolf Hitlers. Niemand hinterfragt die Behauptungen über die Verwandtschaft mit einem NS-Funktionär. Bis einige Hinterbliebene der Ermordeten Petra Thomas und Hannelore Thomas Nachforschungen anstellen. Sie überlegen, ob und welche Organisation hinter diesen Morden steckt und was das Motiv sein könnte. Rachegedanken sollen es angeblich nicht sein, behaupten die Auftraggeber, die den Opfern die NS-Verwandtschaft vorgetäuscht haben. Auch die Polizei stellt Zusammenhänge her, während sie anfangs nur gegen in einigen Fällen gegen nahestehende Personen der Opfer ermittelt hatte. Die Ermittlungen in den verschiedenen Städten werden schließlich koordiniert. Die Hinterbliebenen erfahren nach einiger Zeit über die Polizei, dass es keine unehelichen Kinder von NS-Funktionären gibt, sondern den Opfern diese Verwandtschaft nur vorgetäuscht worden ist. Einer der Hinterbliebenen eines nach dem Attentat auf Hitler getöteten Offiziers gerät bei der Polizei in Verdacht. Es gibt verschiedene Theorien über die Hintermänner dieser Morde. Die Ermittlungen kommen aber nicht weiter, bis schließlich der Zufall zu Hilfe kommt und polnische Beamte verdächtige russische Sicherheitsbedienstete bis nach Mecklenburg-Vorpommern verfolgen. Bei einigen dieser russischen Agenten hatten polnische Grenzschützer gefälschte Passdokumente entdeckt. Und dann wussten sie, die Hintermänner befanden sich nicht in Deutschland, sondern in Russland. Die Motive waren völlig andere als die Ermittler anfangs gedacht hatten. Russische Agenten hatten den Auftrag, die Wahlen in Deutschland 2021 zu manipulieren. Die Ermordung der angeblichen Nachkommen von NS-Tätern war quasi nur eine Art Vorbereitungshandlung zu einer im Folgejahr anstehenden Wahlmanipulation durch Hetzkampagnen und die Verbreitung von Hysterie.

Kundenbewertungen