Die Anfänge der Fliegerei Teil V
Rainer Lüdemann
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Ratgeber / Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Raumfahrt
Beschreibung
Ob es sich um den England-Rundflug, den Europa-Rundflug von 1911 oder um das Gordon-Bennet-Rennen in Reims handelte; alle drei Flugveranstaltungen waren absolute Highlights der damaligen Zeit. Zweifellos zählten auch jene Flüge, wie der des Brasilianers Geo Chavez, der im September 1910 mit seinem Bleriot-Eindecker die Alpen überquerte und bei der Landung tödlich verunglückte, ebenfalls zu den sportlichen Höhepunkten. Oder die Überquerung des Kontinents der USA von Cailbraith Perry Rodgers vom 17. September bis zum 5. November 1911 mit einem Wright-Baby. Ein halbes Jahr später verunglückte auch er, als er bei einem Erkundungsflug über Long Beach in einen Schwarm Vögel flog und das Flugzeug in den Ozean stürzte. Die Liste der Flugerfolge könnte beliebig weitergeführt werden. Das Fliegen war zwischenzeitlich nicht mehr aus dem alltäglichen Leben wegzudenken. Neue Aufgaben waren für die Flugapparate vorgesehen. Gerade in den Jahren unmittelbar vor dem 1. Weltkrieg war die Entwicklung der Fliegerei nicht mehr zu bremsen. Auch wenn die Wright-Brüder der US Air Force zum ersten Militärflugzeug verhalfen, so waren es doch die italienischen Militärs, die aus der sportlichen und friedlichen Erfindung ein Instrument des Krieges machten. Die gesamte Kunst des Krieges musste neu definiert und militärische Vorschriften neu geschrieben werden. Der bekannte General Giulio Douhet erkannte als Erster den strategischen Wert dieser neuen Waffe.
Kundenbewertungen
Schneider Trophy, Gordon Bennett, Kaisermanöver, Sikorski, Curtiss, Helmuth Hirth, Nationalflugspende