Die Unzertrennlichen
Dustin Daley
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Sie rollten sich keuchend auf die Seite und blieben eng umschlungen liegen, bis Ina ihn nach einer Ewigkeit küsste. "Lass mich bitte raus!" Severin gab sie frei; sie stand auf, sah an sich hinunter und lachte, lief unter die Brause und verschwand im Badehäuschen. Als sie nach einer Weile wieder zurückkam, war sie trocken und kühl, hatte einen schwarzen Slip an und setzte sich rittlings auf eine der weiß bezogenen, weichen Liegen. Er kam nackt hinter sie, nahm sie in die Arme, berührte ihre Brüste, die immer noch erregt waren, strich ihr mit einer Hand über den glatten Bauch und ließ die andere nach einer Weile in ihrem Höschen verschwinden. Sie wurde sofort weich und lehnte sich zurück an ihn. "Was hast du da drin?", fragte er. "Wonach fühlt sich es denn an?" "Ein Tampon ist es nicht", sagte er. "Es ist ein Luftballon", antwortete sie. "Ich hab einen roten Luftballon hineingesteckt und lade ihn auf." "Du machst was?" " Ich lade ihn auf." "Womit denn?" "Mit mir", lächelte sie, "ich lade ihn auf mit allem, was ich für dich in mir habe und puste ihn dann auf und lass ihn dir für die Zeit, in der ich nicht da sein werde. Es soll für dich sein, als wäre ich gar nicht fort." Sie griff an seiner Hand vorbei und zog den schlaffen Gummi heraus; er glänzte feucht in der Sonne. "Schau, so!" Mit geschickten Fingern stülpte sie die rote Hülle um, wendete sie mit einem einzigen Zug wie eine Socke und hielt sie hoch: "Außen sauber und trocken, innen drin alles, was ich dir von mir geben kann: Körper, Geist und Liebe." Severin war sprachlos...
Kundenbewertungen
Liebe, Leidenschaft, Erotik, Beziehung, Lust