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Terroristische Kampfhandlungen als Verlustgrund

Eine völkerrechtliche Untersuchung und staatsangehörigkeitsrechtliche Systematisierung des § 28 Abs. 1 Nr. 2 StAG

Maria Gerdes

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79,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / ÷ffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht

Beschreibung

Mit dem Erlass des Dritten Gesetzes zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes 2019 wurde der Verlust der Staatsangehörigkeit auch in Deutschland gem. § 28 Abs. 1 Nr. 2 StAG an die Beteiligung an terroristischen Kampfhandlungen im Ausland geknüpft. Der erste Teil der Arbeit legt die völkerrechtlichen Probleme dieses neuen Verlustgrundes offen und prüft dazu dessen Vereinbarkeit mit dem Europäischen Abkommen über Staatsangehörigkeit und mit der Europäischen Menschenrechtskonvention. Im zweiten Teil wird der Regelungszweck dieses Verlustgrunds hinterfragt und herausgearbeitet, dass dieser auf einem exklusiven Staatsbürgerschaftsverständnis beruht.

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Schlagwörter

Völkerrecht, migration law, Ausbürgerung, Public International Law, EMRK, Verlust von Staatsangehörigkeit, Vertriebenenrecht, loss of citizenship, Geflüchtete, citizenship, Migrationsrecht, Staatsangehörigkeitsverlust, the law of citizenship, Staatsangehörigkeit, StAG, Staatsangehörigkeitsrecht, Nationality, Extremismusbekämpfung, Exklusivitätsprinzip, § 28 Abs. 1 Nr. 2 Staatsangehörigkeitsgesetz, EuStAÜ, Flüchtlinge, Terrorismus, Fluchtursachen, citizenship studies, Deprivation, Terrorism