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Der Faktor Zeit im Rechtsschutz der Union

Eine Untersuchung der angemessenen Frist im Kartell- und Gerichtsverfahren vor dem Hintergrund der EuGH-Rechtsprechung

Janis Hesse

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144,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Internationales Recht, Ausländisches Recht

Beschreibung

Die Arbeit untersucht den Faktor Zeit als rechtsstaatliches Element und insbesondere die Frage, woran man rechtzeitigen Rechtsschutz festmachen kann. Dabei ist die rechtliche Bewertung des Faktors Zeit schwer greifbar, gleichzeitig aber von den vielschichtigen zeitbezogenen Interessen des Grundrechtsträgers an der inhaltlichen Richtigkeit des Verfahrens in angemessener Frist sowie den originären Effizienz- und Effektivitätsinteressen des Hoheitsträgers geprägt. Um den Faktor Zeit rechtlich handhabbar zu machen, werden die Art. 41 und Art. 47 der GRC zeitspezifisch untersucht, die EuGH-Rechtsprechung zur angemessenen Frist umfassend analysiert und die zeitbezogene Ausgestaltung des Kartell- und Gerichtsverfahrens im Detail betrachtet.

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Schlagwörter

effektiver Rechtsschutz, Art. 42 CFR, Art. 42 GRC, Untätigkeit, Verhalten des Klägers, Interessen des Einzelnen, duration of proceedings, Verfahrensdauer, Verfahrenslänge, conduct of the plaintiff, Art. 47 CFR, Art. 47 GRC, Length of proceedings, complexity, efficiency of proceedings, interests of the individual, Komplexität, inactivity, Verfahrenseffizienz, effective legal protection