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Informationsprozesse im Infektionsschutzrecht

Der deutsche und europäische Rechtsrahmen zur Überwachung von Infektionskrankheiten am Beispiel von COVID-19

Franka Enderlein

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119,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / ÷ffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht

Beschreibung

Die Autorin untersucht aus rechtlicher Perspektive, warum in Deutschland wichtige Informationen für ein effektives Pandemiemanagement fehlen. Am Beispiel der COVID-19-Pandemie zeigt sie, dass die Informationsprozesse im deutschen Infektionsschutzrecht unzureichend digitalisiert sind. Während die Digitalisierung auf europäischer Ebene weit fortgeschritten ist, führen nationale Defizite zu erheblichen Effektivitäts- und Effizienzproblemen. Zur Analyse der Mängel nutzt die Autorin Methoden einer interdisziplinär informierten, steuerungsorientierten Verwaltungsrechtswissenschaft. Sie entwickelt primärrechts- sowie verfassungskonforme Lösungsvorschläge, um den Umgang mit künftigen Infektionskrankheiten von überregionaler Bedeutung zu verbessern.

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Schlagwörter

Europarecht, Datenschutzrecht, healthcare system, data protection law, Administrative digitalisation, Künstliche Intelligenz, New Administrative Law Science, Verwaltungsdigitalisierung, Health information law, European Law, Neue Verwaltungsrechtswissenschaft, Big Data, Robert Koch Institute, Gesundheitswesen, Competence structure, Artificial Intelligence, Gesundheitsinformationsrecht, Robert Koch-Institut, Kompetenzordnung