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Das konzernrechtliche Trennungsprinzip als Bestandteil des ordre public?

Eine Untersuchung am Beispiel der Außenhaftung von Konzerngesellschaften wegen Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette

Thea Schenk-Busch

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84,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Handels-, Wirtschaftsrecht

Beschreibung

Das Trennungsprinzip schützt Konzerngesellschaften vor Haftungsrisiken ihrer Tochtergesellschaften. Bei Menschenrechtsverletzungen in der Lieferkette können sich Betroffene regelmäßig nur an die unmittelbar verantwortliche Tochtergesellschaft wenden. Das deutsche LkSG hat Unternehmen rechtsträgerübergreifende Sorgfaltspflichten auferlegt. Eine Außenhaftung für Sorgfaltsverstöße hat der Gesetzgeber ausdrücklich abgelehnt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Arbeit die Frage, ob das konzernrechtliche Trennungsprinzip durch den deutschen ordre public geschützt wird. Zu diesem Zweck analysiert die Verfasserin aktuelle rechtspolitische und rechtsvergleichende Aspekte. Die Arbeit schließt mit einer Bewertung der aufgearbeiteten Argumente.

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Schlagwörter

Deliktsrecht, Zugang zu effektiven Rechtsmitteln, Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, Konzernrecht, Human Rights litigation, Duty of Care, Durchgriffshaftung, UN Guiding Principles on Business and Human Rights, loi de vigilance, Supply Chain Act, UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, applicable law, Gesellschaftsrecht, Corporate veil, Wirtschaftsrecht, Verkehrspflichten, Access to remedy, LkSG, anwendbares Recht