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Rolle und Rechte der Fans bei Sportübertragungen

Wem gehört der Sport ‒ und zu welchem Anteil?

Christian Dohmen

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154,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / ÷ffentliches Recht, Verwaltungs-, Verfassungsprozessrecht

Beschreibung

Sportveranstaltungen „gehören“ – entgegen der üblichen Beanspruchung (Stichwort: „Übertragungsrechte“) – nicht im Sinne einer positiven rechtlichen Zuweisung den Sportveranstaltern. Die Arbeit zeigt auf, dass die auf Kosten der Fans seit Jahren etablierte Zentral- und Exklusivvermarktung kartellrechtswidrig ist. Denn solange ihnen die Übertragung der jeweiligen Sportveranstaltungen exklusiv gestattet wird, stehen Sender nicht in echtem Wettbewerb zueinander, sondern operieren auf separaten Endkundenmärkten, die sie infolge der Exklusivität beherrschen. Diese Abschottung der Endkundenmärkte bzw. dieser Ausschluss von Wettbewerb darf von den Kartellbehörden nicht mehr toleriert werden.

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Schlagwörter

Leistungsschutz, exclusivity, world feed, Fans, Marktbeherrschung, DFL, Stadionatmosphäre, Streaming, Werkgenuss, sports law, DAZN, Exklusivität, Sportrecht, media rights, Basissignal, Übertragungsrechte, sports broadcasts, copy, broadcasting rights, Zentralvermarktung, joint sale, Pay-TV, Sky