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Der Gegner als Mitmensch

Michael Walzer, Jeff McMahan und die moralphilosophische Kritik am Humanitären Völkerrecht

Bernhard Koch

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98,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Die Frage nach den Grenzen der Gewalt in bewaffneten Konflikten hat durch die militärischen Einsätze der letzten Jahrzehnte, aber auch durch die Verfügbarkeit neuer Militärtechnologien große Aktualität bekommen. Das Humanitäre Völkerrecht, das die Gewalt im Konfliktgeschehen einhegen soll, nahm sich aber mittlerweile häufig überkommene Konfliktszenarien zur Grundlage. Daher ist es notwendig, auf der Basis philosophischer Überlegungen und Kritik erneut über dieses sogenannte „ius in bello“ nachzudenken. Michael Walzers kollektivistische Zugangsweise wird zunehmend durch Ansätze abgelöst, die das Individuum zum moralischen Ankerpunkt erklären. Für viele Konfliktfelder der Gegenwart scheint damit ein plausiblerer normativer Vorschlag erreichbar. Allerdings kommt auch der Individualismus an Grenzen.

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Schlagwörter

Individualismus, moral philosophy, normative proposal, limits of violence, Jeff McMahan, Individuum, Völkerrecht, militärische Einsätze, Militärtechnologien, armed conflict, military technologies, criticism, moralphilosophische Kritik, Konfliktszenarien, Humanitäres Völkerrecht, Bewaffnete Konflikte, Gegner, Humanitarian Law, philosophische Überlegungen, International Humanitarian Law, International Law, moral philosophical critique, Michael Walzer, fellow human being, ius in bello, Grenzen der Gewalt, moral anchor point, normativer Vorschlag, opponent, individualism, Moralphilosophie, military intervention, moralischer Ankerpunkt, jus in bello, conflict scenarios, Ethik, ethics, Mitmensch, Kritik, Humanitäres Recht, philosophical considerations, individual