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Singularitäten?

Im interdisziplinären Gespräch mit Andreas Reckwitz

Michael Kühnlein (Hrsg.)

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29,00

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Philosophie

Beschreibung

Die von Andreas Reckwitz furios entworfene Kultursoziologie der Besonderheit hat bereits kurz nach ihrem Erscheinen mediale Aufmerksamkeit erregt. Sie stellt nämlich unsere Gesellschaft als eine „Gesellschaft der Singularitäten“ vor, die gegenwärtig einen affektiven Strukturwandel durchlebt, in der soziale Entitäten nicht mehr nach der Logik des Allgemeinen, sondern allein aus der Perspektive ihrer Einzigartigkeit bewertet werden. Nicht mehr die rationale, sondern die nichtrationalistische Moderne rückt damit in den Mittelpunkt der soziologischen Betrachtung. Die Beiträger des hier vorliegenden Diskussionsbandes sind von der gesellschaftstheoretischen Relevanz dieser Singularitätsanalytik überzeugt und unternehmen nun den Versuch, Reckwitz' Beobachtungen interdisziplinär weiterzudenken.Mit Beiträgen vonMikael Carleheden | Claas Cordemann | Albrecht Koschorke | Michael Kühnlein | Volker Leppin | Birger P. Priddat | Manfred Prisching | Andreas Reckwitz | Erik Schilling | Armin Steinbach | Thomas Vesting

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Schlagwörter

Gesellschaftstheorie, Kulturalisierung des Sozialen, Eventkultur, Theorie der Moderne, Logik des Besonderen, Spätmoderne, Individualisierung, Moderne, Singularität, Strukturwandel, digitale Technologie, Zeitdiagnose, kultureller Kapitalismus, Lebensstile, Kulturökonomie, Arbeitswelt, Netzkultur, Einzigartigkeit