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Vernunftrepublikaner, Reichskanzler, liberaler Außenminister

Das Staatsverständnis von Gustav Stresemann

Wolther von Kieseritzky (Hrsg.), Ewald Grothe (Hrsg.)

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Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Der liberale Politiker Gustav Stresemann (1878–1929) wurde wegen seiner Verständigungspolitik, die er als Reichskanzler, langjähriger Außenminister und Parteivorsitzender etablierte, als „Weimars größter Staatsmann“ bezeichnet. Nach dem Ende der Monarchie zielte er darauf, den Staat zu stabilisieren und die neue Weimarer Demokratie zu stärken. Für seine außenpolitische Leistung erhielt er 1927 den Friedensnobelpreis. Welche Motive lagen seiner Politik zugrunde und wie beständig war sein Streben nach internationaler Verständigung? Welche Faktoren bestimmten sein politisches Denken und Handeln in Kaiserreich und Republik? Darüber gab und gibt es in der Forschung eine lebhafte Diskussion. Der Band versteht sich als aktuelle Zwischenbilanz.Mit Beiträgen vonManfred Berg | Eckart Conze | Vanessa Conze | Wolfgang Elz | Janosch Förster | Jürgen Frölich | Julia Gehrke | Ewald Grothe | Wolther von Kieseritzky | Heike Knortz | Volker Köhler | Ulrich Lappenküper | Holger Löttel | Detlev Mares | Karl-Heinz Paqué | Karl-Heinrich Pohl | Jonathan Wright

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Schlagwörter

Weimarer Republik, europäische Einigung, Völkerbund, internationale Verständigung, Deutschlands Außenbeziehungen, innenpolitische Stabilität, Parlamentarismus, Vertrag von Versailles, Liberalismus