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Öffentliche Sicherheit und Freiheit

Studien zu Staat und Polizei, offener Gesellschaft und wehrhafter Demokratie

Robert Chr. van Ooyen

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89,00

Nomos Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Politische Theorien und Ideengeschichte

Beschreibung

Vom "11. September" bis "Corona" – die Öffentliche Sicherheit ist einem rasanten Veränderungsprozess unterzogen: die Trennung von innerer und äußerer Sicherheit erodiert, Polizei und Strafrecht werden europäisiert und internationalisiert. Konzepte von "Sicherheitsstaat", "Freund-Feind-Recht" und "Ausnahmezustand" gefährden die Freiheit. Neben der Bedrohung durch den Islamismus hat sich der seit Jahren zunehmende Rechtsextremismus zu neo-nazistischem Terrorismus verschärft. Die "wehrhafte Demokratie" erweist sich für eine offene (Einwanderer-)Gesellschaft als heikel und notwendig zugleich. Dabei sind die Sicherheitsbehörden nicht über jeden Zweifel erhaben. In der 3., neu konzipierten und erweiterten Auflage werden unter besonderer Berücksichtigung staatstheoretischer Bezüge und Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts die folgenden Schwerpunkte bearbeitet: Sicherheit und Freiheit im "Ausnahmezustand" Sicherheit und offene Gesellschaft Neue Sicherheit und "Freund-Feind-Recht" Sicherheit, Zuwanderung und Demokratie Terrorismus (Rechts-)Extremismus und Parteiverbote Europäisierung der Sicherheit Bundeswehreinsatz "out-of-area" – und in polizeilichen Lagen Internationalisierung der Strafgerichtsbarkeit

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Schlagwörter

Schwarzer Block, Die Grünen, Brokdorf, Carl Schmitt, Politische Theorie, Bundeswehr, Otto Kirchheimer, Freund-Feind-Recht, Innere Sicherheit, Freiheit, Migration, Politik, Polizei, Wehrhafte Demokratie, Zuwanderung, Staatstheorie, Politikwissenschaft