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Die Liebe der Gesellschaft

Soziologie der Liebe als Beobachtung von Unwägbarkeit

Udo Thiedeke

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Nomos Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Die romantische Liebe als gefühlsbegründete, individuelle Wahl von Geschlechtspartnern ist in die Kritik geraten. Diese Liebe soll nur noch ein Ungleichheiten reproduzierendes Konzept bürgerlicher Zweierbeziehungen sein. Anschließend an Vorabeiten Niklas Luhmanns zur Liebe als Medium, zeigt der vorliegende Band hingegen die besondere Funktion der medialen Kommunikation romantischer Liebe auf: die Verschränkung von Individualitäten und Gesellschaft sowie das Erzeugen einer Ordnung des Unwägbaren. Angesichts der Möglichkeiten zur Vernetzung von Emotionen in den Social Media des Internets, stellt sich heute allerdings die Frage, ob unter diesen Kommunikationsbedingungen die romantische Liebe ihre gesellschaftliche Funktion noch erfüllen kann?

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Schlagwörter

Individuum, Bürgertum, Social Media, Kapitalismus, Sex, Freundschaft, Zweierbeziehung, Liebe, Partner, Medien, Soziologie