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Reiner Scholten sucht Freunde

und gerät in einen Kreis gestandener Leute

Heinz-Jürgen Schönhals

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Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Erste Erzählung: Der Handlungsreisende Reiner Scholten ist stark frustriert. Er hat keine Freunde, und in seiner Verwandtschaft findet er nur wenig Anerkennung. Auch hat er in seinem Job nur geringe Erfolge vorzuweisen. Die Ver­wandten machen sich vor allem über Reiners Ehefrau Rita lustig, die sie als „einfa­ches Gemüt“ bezeichnen, weil sie im­mer still und in sich gekehrt ist. Reiner hofft jetzt, durch die Vermittlung seines Bruders Walter, eines Diplomingenieurs, in des­sen Freundeskreis Freunde, zumindest einen Freund, zu finden. Während einer Soiree bei einem Rechtsanwalt lernt Scholten in der Tat nette Leute kennen, und er hofft, er könnte in diesem Kreis der Freunde Walters eine Art Heimat finden. Während des Gesellschaftsabends wird viel über literarische Themen diskutiert, unter anderem auch über Goethes Humanitätsideal. Reiner freut sich, dass er von allen so freundlich aufgenommen wurde, und er diskutiert eifrig mit.

Zweite Erzählung: Der Volksschullehrer Joachim Kissler, auf dem Friedhof vor einem Grabstein sitzend, erregt das Interesse des Schülers Christoph H., der unterwegs zu seinem Freund ist, mit dem er eine Kirmes besuchen möchte. Er hatte Kissler früher einmal in der Volksschule als Lehrer gehabt. Jetzt läuft ein Scheidungsverfahren gegen den Lehrer, und die Ehefrau Kisslers wird von Christophs Vater, einem scharfen Rechtsanwalt, vertreten. Christoph hat mehrmals eine Unterredung seines Vaters mit seiner Mutter belauscht, in welcher der Charakter des Lehrers erörtert wurde. Kissler sei ein sanfter Mensch; von seiner Frau werde er als Waschlappen angesehen, hatte Christoph, an der nur angelehnten Tür lauschend, erfahren. Der Junge, unterwegs also zu seinem Freund, hofft, auf dem Juxplatz ein Mädchen namens Elvira anzutreffen, in die er sich verliebt hat. Während er dem Ausgang des Friedhofs entgegeneilt, fallen ihm noch andere Bemerkungen seines Vaters über den Volksschullehrer ein. Auf dem Kirmesplatz besuchen die Freunde mehrere Karussells, dabei sehen sie auch Elvira mit einer Freundin, die beide den Autoskootern eines Autodroms zuschauen. Die Mädchen sind aber bald verschwunden. Nachdem die Freunde noch mit einer Geisterbahn gefahren sind, suchen sie weiter nach den beiden Mädchen.

Dritte Erzählung: Der Kriegsheimkehrer J. Winkelmann versucht in der Nachkriegszeit einen Koffer voll Edelmetall, den er an einer bestimmten Stelle vergraben hat, nach Hause zu schaffen. In einem Bahnhof liest er auf einem Plakat von einem Schwerverbrecher, der sich in Verkleidung an seine Opfer heranschleiche. In dem Abteil des Zuges, das sich während der Fahrt allmählich leert, sitzt Winkelmann mit einem Pfarrer zusammen. Als der Koffer während eines abrupten Halts des Zuges aus der Gepäckablage stürzt, erfährt der Mitreisende von dem Inhalt des Koffers. Zunehmend glaubt der Protagonist nun, es handele sich bei dem Pfarrer um den gesuchten Mörder.

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