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Das schwache Geschlecht

Anleitung zur Unterwerfung des Mannes durch strikte Triebkontrolle

Sarah de Sade

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Als ich Karl - meinen heutigen Ehesklaven und Keuschling – dereinst kennenlernte, war er ein Mann, wie alle anderen auch. Vom Grunde seines Herzens her treu ergeben und auf der Suche nach weiblicher Dominanz, aber ebenso ein Getriebener der eigenen Sexualität, längst müde vom Zwiespalt seines Lebens: Zerrissen zwischen dem Wunsch nach selbstloser Dienerschaft und der Selbstsucht seiner Onanie. Einer aktuellen Studie zu Folge, onanieren über fünfzig Prozent aller Männer mindestens alle zwei Tage. Fast ein Drittel dieser Spezies verspritzt ihren Samen mindestens ein Mal am Tag, jeder Zehnte gar mehrfach, derart ausgeprägt und machtvoll ist ihr animalischer Trieb. Männer sind Sklaven ihres Penis, Getriebene ihrer eigenen Lust, machen wir uns nichts vor meine Damen! Im krassen Gegensatz zur andauernden Triebbefriedigung aber, fühlen sich über 60 Prozent dieser kleinen Wichser nach eigenen Angaben schuldig, kaum ist der Geilsaft verspritzt! Ganz recht, meine lieben Leserinnen: Der Mann kann zwar seine Finger nicht von sich lassen, im Grunde seines Seins aber, belastet sein zielloses Abwichsen ihn, führt es doch in Isolation, Leere und Einsamkeit hinein. Um diesem Irrweg sexuellen Inzests zu entfliehen, wünscht so mancher Mann sich daher insgeheim, von der Geißel der Masturbation befreit zu werden und empfindet die tatsächliche Übergabe der Kontrolle seiner Sexualität an eine dominante Partnerin zumeist sogar als Befreiung! All die Selbstsucht, die Hetze nach eigener Befriedigung und das übersteigerte männliche Ego, streift Mann endgültig ab, zählt vom Moment der Unterwerfung an doch bald allein noch, was Frau will bzw. ihrem Sklaven zugesteht. Selbstredend wird eine solch selbstlose Hingabe anfänglich nicht einfach für unsere passionierten Schwanzrubber sein.

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Schlagwörter

Versklavung, Domina, Sadomasochismus, Sklave, Herrin, BDSM