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Mathilda

am Auge des Betrachters

Alea Gabrusch

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Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Die Geschichte einer Fotografin, hauptsächlich berichtet durch ihre wertvolle Leica-Kamera namens "Mathilda" - BJ 1923. Eine Erzählung aus der Sicht mehrerer Gegenstände und Nachdenkliches über das Leben ansich. Die Begegnung zum 100. Geburtstag in einem Garten, sie sitzt im Rollstuhl und benutzt die Kamera ein allerletztes Mal... ...hierdurch werden zeitgleich (auch hinter vorgehaltener Hand) die Geschichten der Anwesenden erzählt. Auszug aus der Geschichte: "Östlich der beschaulichen Kleinstadt, auf einem kleinen Hügel, sah sie in der Ferne ein hochherrschaftliches Haus. Mitten auf dem unbefestigten Kiesweg lief ein junges Mädchen. Sie lief eiligen Schrittes auf der dicht mit Eichen bestandenen Allee aufgeregt ihrer Mutter entgegen (...) Der erste Eindruck, den Mathilda von dem Kind hatte gefiel ihr und legte den Grundstein für eine lebenslange Liebe. Über das oval geschnittene Gesicht mit den hohen Wangenknochen fielen vom Wind zerzauste lange, goldblonde Locken und das helle Lachen lies die Sonne neugierig die Wolkendecke durchbrechen. Hinter der hohen Stirn Luise Augustes vermutete Mathilda Sinn für Kunst und ungebändigte kreative Neugierde..." Rezensionen: savitri5 "Was für eine schöne Geschichte. Die Verbindung, die wir zu Dingen haben, die wir lieben ist nicht einseitiger Natur. Wir hinterlassen etwas von unserem Geist in ihnen." Jacob Nomus "Welch fein gewählter Spitzname, Asa, um die Einheit anzudeuten, die Mathilda und Auguste bildeten. Die Idee, das Frühstück durch die Linse einer Wegbegleiterin und Mitwisserin zu beobachten, erzeugt eine Nähe, die mich mehrmals die Natur Mathildas vergessen ließ." Conni Danias "Mit deiner Idee, eine alte Leica als Beobachterin eines Lebens einzusetzen, hast du mitten in mein Fotografenherz getroffen. Deine Protagonisten spielen letztendlich nur die Rolle, aus der Mathilda sie sieht. (...) gefühlvoll berührend geschrieben."

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Schlagwörter

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