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Fluchtpunkt Basel

Menschen aus Kunst und Kultur im Exil 1933 bis 1945

Thomas Blubacher

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Zytglogge Verlag img Link Publisher

Sachbuch / 20. Jahrhundert (bis 1945)

Beschreibung

Zwölf Porträts schildern die unterschiedlichen Schicksale von Kunst- und Kulturschaffenden, die aus dem «Dritten Reich» nach Basel flohen. Darunter die Literaten Hans Weigel und Alexander Moritz Frey, die Organistin Lili Wieruszowski, drei Germanisten, die unter dem Pseudonym Stefan Brockhoff Kriminalromane mit Lokalkolorit verfassten, und der einst bestbezahlte deutsche Stummfilmstar Ludwig Trautmann. Den Journalisten Berthold Jacob kidnappte im Kleinbasel die Gestapo. Der Nazi-Günstling Gustaf Gründgens floh nur aus taktischen Gründen nach Basel. Margit von Tolnai verstiess gegen das Arbeitsverbot und wurde interniert. Während Gustav Hartung als engagierter Antifaschist den Nationalsozialisten verhasst war, entwickelte sich Wilhelm Kiefer im Exil zum überzeugten Anhänger Hitlers. Käte Rubensohn diente als Inspiration für eine der berühmtesten Romanfiguren der Schweizer Literatur. Und der in Basel aufgewachsene, aber nach Deutschland ausgewiesene Rainer Brambach floh zurück in seine Heimatstadt.Pointiert und kenntnisreich zeigt der Autor in seinen Lebensbeschreibungen die Bandbreite des Exils in Basel auf.

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Berthold Jacob, Oskar Koplowitz, Emigration, Ludwig Trautmann, Margit von Tolnai, Richard Plaut, Schweiz, Thomas Mann, Rainer Brambach, Hans Weigel, Käte Rubensohn, Sachbuch, Wilhelm Kiefer, Gertrud Ramlo, Lili Wieruszowski, Erich Zacharias-Langhans, Otto Rubensohn, Gustaf Gründgens, Gustav Hartung, Exil, Sabine Gräfin von Lerchenfeld, Stefan Brockhoff, Nationalsozialismus, Dieter Cunz, Flucht, Basel, Alexander Moritz Frey