Am Leben
Franziska Greising
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Porträt einer Unbeugsamen •Eindringliches Porträt der Glarnerin Rose (Rösli) Näf, die später als «Gerechte unter den Völkern» geehrt wurde •Unerschrockene Schweizerin, die während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich ein Heim für jüdische Kriegskinder leitete •Auf historischen Tatsachen basierender Roman Im Süden Frankreichs leben 1940 bis 1944 hundert jüdische Kinder aus Deutschland und Österreich in einem heruntergekommenen Landschloss. Die dreissigjährige Rose aus Glarus, die zuvor bei Albert Schweitzer in Lambarene als Krankenschwester gearbeitet hat, tritt hier ihre neue Stelle an. Sie übernimmt die Leitung des Hauses und bietet den Kindern in der noch unbesetzten Zone Schutz und Geborgenheit. Das Schweizerische Rote Kreuz beschliesst kurz darauf die Zusammenarbeit mit ihr. Nachdem Nazideutschland auch Frankreichs Süden besetzt, nimmt die Bedrohung dramatisch zu. Eines Morgens werden die älteren Jugendlichen in ein Lager verschleppt. Die offizielle Schweiz und das Rote Kreuz kommen nicht zu Hilfe. Franziska Greising erzählt die Geschichte einer loyalen SRKMitarbeiterin, die sich im Laufe der Ereignisse gezwungen sieht, mit den Vorschriften zu brechen, um ihre Schützlinge zu retten. Der Roman erzählt von der Unerschrockenheit der noch viel zu wenig bekannten Glarnerin, die später die Auszeichnung «Gerechte unter den Völkern» verliehen bekam.
Kundenbewertungen
SRK, Rösli Näf, Holocaust, Albert Schweitzer, Gerechte unter den Völkern, Zweiter Weltkrieg, Frankreich, Rote Kreuz, Verfolgung, Heim, jüdische Kinder