Leseprobe
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Der böhmische Samurai
Bernhard Setzwein
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
1896 kehrt Heinrich Graf Coudenhove-Kalergi mit seiner japanischen Ehefrau Mitsuko und den beiden Söhnen Richard und Johannes aus dem diplomatischen Dienst in Japan zurück. Jahre später findet sich Johannes in einem tschechischen Internierungslager wieder, durch die "Beneš-Dekrete" hat die Familie alles verloren - nur nicht ihre große Geschichte. Und so beginnt "Graf Hansi" zu erzählen … Im Schicksal der Familie Coudenhove-Kalergi begegnen einander kosmopolitisches Denken und provinzieller Nationalismus, fernöstliche und mitteleuropäische Kultur, und die glamouröse Ära der Jahrhundertwende-Aristokratie trifft auf die neuen Zeiten von Technik und Fortschritt. Mit leichter Hand erzählt Bernhard Setzwein die Geschichte dieser ungewöhnlichen Familie an der Schwelle vom alten zum neuen Europa - geistreich, lebendig und höchst unterhaltsam.
Kundenbewertungen
Ich fraß die weiße Chinesin, deutsch-böhmischer Adel, Nationalismus, Johannes Graf von Coudenhove-Kalerig, Poběžovice, Richard Coudenhove-Kalergi, Aristokratie, kosmopolitisches Denken, Coudenhove-Kalergi, Schloss Ronsperg, Beneš-Dekrete, Böhmen, Paneuropa-Union, Jahrhundertwende