Ein Madchen spielt die erste Geige

Sophienlust 519 - Familienroman

Judith Parker

EPUB
3,49 (Lieferbar ab 28. Januar 2025)
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Kelter Media GmbH & Co. KG img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegrundet, das Kinderheim der glucklichen Waisenkinder. Denise formt mit glucklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreiprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der gro artigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg uberzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. Die Morgensonne am wolkenlosen Himmel uberschuttete Sophienlust mit einem rotgoldenen Licht, und der Nebel uber den Wiesen verwandelte sich in glitzernde Tautropfen. Der Fruhlingstag versprach wunderschon zu werden. Lena erschien auf der Terrasse, um das Staubtuch auszuschutteln. Tief atmete sie den schweren, su en Fliederduft ein. Ein kleines Lacheln erhellte ihr runzliges Gesicht. Erinnerungen wurden in ihr wach. Erinnerungen an eine langst entschwundene Zeit, an die Zeit, als sie ihren Dienst bei Sophie von Wellentin eben angetreten hatte. Um die gleiche Zeit waren auch die Kochin Magda und der damalige Verwalter Justus nach Sophienlust gekommen. Viele Jahre lang hatten diese drei Freud und Leid mit ihrer Herrschaft geteilt und schlie lich schluchzend am Grab der alten Dame, Sophie von Wellentin, gestanden. Misstrauisch hatten sie danach die neuen Erben erwartet. Doch als sie Denise von Wellentin, die heutige Frau von Schoenecker, und deren damals funfjahrigen Sohn Dominik, den Urenkel der Verstorbenen kennengelernt hatte, waren ihre Herzen den Erben sogleich zugeflogen. Anfanglich hatte es ihnen zwar gar nicht gepasst, dass das Herrenhaus in ein Kinderheim umgestaltet worden war, heute ware es ihnen ohne die larmende Frohlichkeit der Kinder undenkbar. Sie waren noch einmal jung geworden mit den Kindern. Lena, du traumst ja mit offenen Augen! Erschrocken fuhr die alte Frau herum. Ach, du bist es, Nick! Guten Morgen, mein Junge. Du hast mich aber erschreckt , fugte sie lachelnd hinzu. Das tut mir aber leid, Lena.

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