Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel (Novelaris Klassik)
Gerhart Hauptmann
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Belletristik / Gemischte Anthologien
Beschreibung
Gerhart Hauptmanns Novelle von 1888 führt in die Welt des Bahnwärters Thiel, der in einem einsamen Wärterhäuschen an der Strecke Berlin-Frankfurt seinen Dienst versieht. Nach dem Tod seiner ersten Frau Minna, die bei der Geburt seines Sohnes Tobias starb, heiratet er die robuste Lene, die zwei weitere Kinder zur Welt bringt. Während er tagsüber in seiner Wärterbude die vorbeidonnernden Züge beobachtet, entwickelt sich zu Hause eine Tragödie: Die herrschsüchtige Lene misshandelt den kleinen Tobias, das letzte Bindeglied zu seiner geliebten Minna. In seiner Diensthütte versinkt Thiel in eine mystische Zwiesprache mit der toten Minna, deren Geist er in den rhythmischen Geräuschen der Züge zu hören glaubt. Doch während er sich in diese Traumwelt flüchtet, eskaliert zu Hause die Gewalt gegen seinen Sohn. Hauptmann beschreibt den Weg eines Mannes in die Katastrophe und schuf damit ein Schlüsselwerk des Naturalismus.
Kundenbewertungen
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