Funktionelle Rollen der Frauenfiguren in Gottfrieds "Tristan"
Alexandra Priesterath
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Deutsche Literatur), Veranstaltung: Vier gewinnt! Mustererkennung in vormoderner Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit soll deshalb die funktionellen Rollen der vier weiblichen Figuren des Vierer-Schemas Isolde 1, Isolde 2, Isolde 3 / Brangaene untersuchen. Auf die Formkraft des 1, 2, 3 / 4-Schemas, einem methodisch nachgewiesenen, indoeuropäischen Ordnungsprinzips, weist erstmals Reinhard Brandt hin. Das Muster hat eine simple Form einer in sich abgeschlossenen Dreiheit von Elementen, zu denen ein viertes Element gehört. Das Trio sei gleichrangig und vollständig, bedürfe aber einer weiteren Komponente als Impuls der Bewegung bzw. Reflexion der Dreiheit. Gottfried von Straßburg hat als Vorlage für seinen um 12101 verfassten Versroman "Tristan", der unvollendet geblieben ist, den altfranzösischen Dichter Thômas von Britanje, dessen Tristanwerk nur in Fragmenten überliefert ist, benutzt. Es ist in der Forschung umstritten, ob Gottfried Eilharts Tristanroman kannte, jedoch distanziert der mittelhochdeutsche Epiker sich explizit von seinen Vorgängern im Prolog.
Kundenbewertungen
123/4-Schema, Frauenfiguren, Tristan, Gottfried von Straßburg, Mediävistik, Mustererkennung, Brangäne, Mittelhochdeutsch, Isolde