Die vier Körpersäfte im Bartholomäus. Antiker Ursprung und Fortschreibung der Vier-Säfte-Lehre
Melanie Lange
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Proseminar Frühe deutsche Fachprosa: Medizin und Astronomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit geht der Frage nach, inwieweit die Vier-Säfte-Lehrer im Bartholomäus, einer der bedeutsamsten medizinischen Schriftstücke aus dem 15. Jahrhundert, Einfluss auf diese Lehre selbst hatte und inwieweit die Schrift selbst von antiken Vorbildern abstammt. Dafür erfolgt zuerst ein kleiner Überblick in die Elementen-Lehre im Allgemeinen und ihre Entwicklung von der Antike bis zum Mittelalter. Primäres Ziel ist es, Informationen verschiedener Literatur zum Thema Humoralmedizin und die Elementenlehre zu vergleichen, um damit einen allgemeinen Einblick in die Thematik geben und diese später im Bartholomäus untersuchen zu können. Da sich der Bartholomäus als Medizinhandschrift mit verschiedenen Krankheitsbildern beschäftigt und Behandlungsvorschläge für diese gibt, soll vor allem auch untersucht werden, inwieweit die beschriebenen Krankheiten mit den Temperamenten der Humoralcharakterologie in Verbindung gebracht werden können, wo es Unterschiede gibt und worauf diese zurückführen könnten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit beschränkt sich diese Arbeit dabei vor allem auf das Harntraktat zu Beginn des Bartholomäus,, sowie ein paar einzelne Rezepte des Rezeptars.
Kundenbewertungen
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