Friedrich Hölderlins "Der Ister". Der kulturelle Wert des Stroms
Annalena Held
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hymne vom Ister von Friedrich Hölderlin wurde von ihm nie veröffentlicht und hat im Entwurf noch keine Überschrift. Norbert von Hellingrath veröffentlichte es und gab dem Gedicht den Titel "Der Ister", da dieser auch direkt im Text benannt wird. Das Gedicht besteht aus vier Strophen, wobei die vierte vermutlich unvollendet ist. Ebenso ist unklar, ob sie die Schlussstrophe sein soll. "Der Ister" gehört zu den Stromgesängen wie zum Beispiel auch "Der Rhein". Außerdem gehört das Gedicht zusammen mit Die Wanderung und Am Quell der Donau zu den Donauhymnen. Es ist das späteste der Stromgedichte. Sattler datiert es auf den Herbst 1804, Uffhausen auf den Herbst 1805 und Beissner auf den Sommer 1803.2 Die Donauhymnen enthalten die Leitvorstellung, dass die Kultur aus dem Osten, aus Asien über Griechenland nach Deutschland kam. Das möchte ich anhand einzelner Punkte im Gedicht "Der Ister" erläutern.
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