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Feste im Wunderland. Festtheoretische Analyse des Nicht-Geburtstags und der Teegesellschaft des Märzhasens in Carrolls "Alice"-Büchern und im "Alice"-Disneyfilm

Jennifer Münster

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GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München (Germanistik), Veranstaltung: Kulturtheorien des Fests, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vermutlich bekannteste Adaption der Alice-Bücher von Lewis Carroll ist der Disney-Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1951. In ihm wird die Buchstelle der Teegesellschaft aus Alice’s Adventures in Wonderland mit einer Idee aus der Fortsetzung Through The Looking-Glass and What Alice Found There zusammengefügt: mit dem Nicht-Geburtstag. Im heutigen kulturellen Gedächtnis sind die Teegesellschaft des Märzhasens und der Nicht-Geburtstag daher untrennbar miteinander verknüpft. Die Disney Studios haben hier allerdings nicht unreflektiert zwei Gegebenheiten aus Carrolls Werk wie Schablonen übereinandergelegt, um eine dritte aus ihrer Kombination zu erschaffen. Stattdessen wurde eine entscheidende Veränderung in der Zusammenlegung von Nicht-Geburtstag und Teegesellschaft vorgenommen. Ziel der Hausarbeit ist es aufzuzeigen, wie Carroll die Festtheorie in seinen Büchern ad absurdum führt und weswegen die Veränderung der Disney Studios essentiell für das Gelingen der Zusammenlegung von Nicht-Geburtstag und Teegesellschaft des Märzhasens ist.

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Schlagwörter

Fest, Wunderland, Low Tea, Disney, Festtheorie, Film, Alice, Feier, Teezeremonie, Carroll, Kulturtheorie, Nicht-Geburtstag