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Haus- und Landsklaven der villa rustica und villa urbana

Eine vergleichende Analyse der Lebens- und Arbeitsbedingungen

Philipp-Alexander Eilhard

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Vor- und Frühgeschichte

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul G3 - Geschichte und Anthropologie: Vormoderne Lebenswelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Da die Sklaverei Jahrtausende lang nicht als Problem gesehen wurde, kann sich die Forschung zu diesem Thema nur auf recht wenige antike Schriften, die sich thematisch der Sklaverei widmen, stützen. Ein Rückblick in die Menschheitsgeschichte lässt jedoch feststellen, dass es auf der Erde vermutlich wohl kaum eine Gesellschaftsform gegeben hat, die sich von der Sklaverei freisprechen konnte. In sämtlichen antiken Hochkulturen wie beispielsweise den altorientalischen Gesellschaften Mesopotamiens, Ägypten, Griechenland, und auch im römischen Weltreich war die Sklaverei weit verbreitet. Sklaven gehörten hier zum Alltag und waren ein fester Bestandteil im Leben der Gesellschaften. Ohne diese systematische Entrechtung und Ausbeutung von Menschen wäre die Existenz der meisten antiken Hochkulturen, allen voran dem römischen Weltreich, wohl kaum denkbar gewesen. Sklaven arbeiteten in verschieden Bereichen und Funktionen des Reiches und trugen mit ihren Diensten vor allem dazu bei das Imperium wirtschaftlich stabil zu halten und das Leben der freien und reichen Römer angenehm zu gestalten. Es handelte sich hier vornehmlich um Tätigkeiten die genauso von anderen, freien Arbeitskräften hätten ausgeführt werden können. Eine reine Tätigkeit die nur Sklaven vorenthalten war, gab es schlichtweg nicht. Der rechtliche Status war der wichtigste Aspekt, der alle Sklaven miteinander verbunden hat. Durch diesen machte man sie zu dem Besitz Fremder und grenzte sie dadurch von den freien Bürgern in der römischen Gesellschaft ab. Entsprechend gängiger Forschung existierte ein großes, soziales Gefälle zwischen Sklaven in den Städten und Sklaven auf dem Land, sodass die Lebens-und Arbeitssituation sowie die wirtschaftliche Lage der Sklaven zum Teil erheblich voneinander abgewichen sind. Demzufolge darf der „Sklavenbegriff“ keineswegs pauschalisiert werden. Nur weil man ein Sklave gewesen ist, hieß das nicht zugleich, dass man sich in einer ausweglosen Lage befunden hatte. An diesem Punkt soll die vorliegende Hausarbeit anknüpfen. Nach tiefergehender Recherche zu der Thematik „Sklaverei“ und „villa rustica“ stellt sich die Frage, ob die Sklaven der „villa urbana“, als „Pendant“ zur „villa rustica“, unter identischen Umständen gelebt und gearbeitet haben. Diese Frage stellt zugleich die Leitfrage der Hausarbeit dar, die in einer vergleichenden Analyse beantwortet werden soll

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Schlagwörter

Arbeitsbedingungen, Ausbeutung, G3, Sklaven, Römer, römische Agrargeschichte, römisches Reich, Analyse, Agrargeschichte, Geschichte, villa rustica, Haus- und Landsklaven, Kulturwissenschaften, villa urbana, Fernuni Hagen, Rom, Lebensbedingungen, Sklaverei, antike Sklaverei, villa