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Codierungen von Sexualität in Bram Stokers und Francis Ford Coppolas Dracula

Anika Sossna

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Vampirismus hat schon seit je her die Menschen bewegt, doch Stoker belebt diesen Vampir-Mythos in Dracula (1897) neu, indem er einen Roman schafft, der viele Komponenten in sich vereint. Angefangen bei religiösen, politischen, gesellschaftlichen und naturwissenschaftlichen Aspekten bis hin zu der sexuellen Komponente, die in dieser Arbeit, wie auch die gesellschaftliche, näher beleuchtet wird. Es ist die Sexualität, die Erotik, bei Stoker, nicht die Liebe, die im Werk Dracula und in Graf Dracula vertieft wird. Anders in Coppolas Verfilmung (1992). "Bram Stoker’s Dracula provides an erotic spin on time-honored classic vampire tale by casting the Transylvanian Count as a lovesick nobleman." Hier wird Graf Dracula, neben seiner gewaltigen Sexualität, auch die Fähigkeit zu lieben zugesprochen; und zwar die Liebe über den Tod hinaus. ‘Lover never dies’ wie es auf den Plakatwerbungen für den Film zu sehen und zu lesen war. Die Sexualität wird darüber hinaus aber nicht vergessen, sondern auch in den anderen Protagonisten, erweitert, verstärkt, maximiert, weswegen diese in der Analyse in den Vordergrund rückt.

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Schlagwörter

Dracula, Medienwechsel, Dracula Sexualität