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Die Geschlechtertheorie von Judith Butler am Beispiel des elisabethanischen Zeitalters

Lena Hochadel

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn der Arbeit wird Judith Butlers Konzept der Gender- Performativität näher untersucht. Was ist Gender? Und in wie fern „performen“ wir es? Die amerikanische feministische Philosophin sorgte 1990 mit der Veröffentlichung ihres Buchs "Gender Trouble. Feminism and the Subversion of Identity" für großen Wirbel. Die deutsche Auflage erschien ein Jahr später unter dem Titel "Das Unbehagen der Geschlechter". Ich werde mich in meiner Arbeit auf ihre These begrenzen, dass Gender eine Lebenslange Performance des Menschen sei. Ich verwende diesen Theoretischen Ansatz Butlers, um im zweiten Teil meiner Arbeit eine historisch wertvolle Quelle aus dem Jahre 1599 zu analysieren. Bei dieser Quelle handelt es sich unter anderem um eine zeitgenössische Überlieferung einer Beschreibung der Londoner Gesellschaft. Ich habe diese historischen Quelle gewählt, weil gerade die historische Entwicklung in der Gendertheorie von Judith Butler nicht berücksichtigt wird. Ich werde mich konkret auf die Beschreibung des Frauenbilds konzentrieren. Welche Position hatte die Frau in der Londoner Gesellschaft im Jahr 1599? Thomas Platter der Jüngere verleiht uns durch ein Reisetagebuch einen sehr wertvollen Einblick in das faszinierende Zeitalter des elisabethanischen Theaters. Er beschreibt nicht nur seine Theaterbesuche, sondern auch das Frauenbild sehr detailreich.

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Schlagwörter

Londonreise, Frauenbild, Natur, Theater, Renaissance, Mensch, Thomas Platter, performance, performativ, Judith Butler, Endland, Sex, elisabethanisch, Manipilation, Geschlecht, Medien, Emanzipation, Gender, Geschlertertheorie