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Code Literacy. Ein Mehrwert für die Online-Gesellschaft?

Second Level Digital Divide und was wir nicht über Code wissen

Laura Peters

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13,99

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Medienwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der Steuerung des Handelns und des Verhaltens von Menschen durch Märkte, Gesetze und soziale Normen umfasst die Diskussion dazu heutzutage auch die Steuerung durch Software-Codes. Diese begegnen uns stets im alltäglichen Bewegen in netz- und codebasierter Software. Soziale Netzwerke, App-Installationen und Websites sind nur einige Beispiele für Oberflächen, auf denen wir Codes im Alltag antreffen. Von der menschlichen Verhaltenssteuerung durch rechtliche und soziale Normen unterscheidet sich die Steuerung durch Code insbesondere dadurch, dass ein Code auf Produktionslogiken basiert, von denen die Nutzer oft weder Kenntnis haben noch auf die sie Einfluss nehmen können. Hier stellt sich die Frage, ob den digitalen Bürgern die Relevanz von Code in ihrem Alltag und die Einflussnahme dessen auf ihr tägliches Handeln überhaupt bewusst ist. Haben sie die Kompetenzen, um die Software-Codes kritisch zu hinterfragen und zu beurteilen, um im Zuge dessen selbstbestimmt handeln zu können? Verstehen wir als Nutzer die Wirkmacht der Codes, deren Entstehungsprozess sowie die Logik und die Zielrichtung, denen sie unterliegen? Und welche Rolle spielen die autark handelnden Dienste insbesondere im Hinblick auf die Frage der Verantwortung?

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Schlagwörter

Produktionslogiken, Software-Codes, Soziale Netzwerke, Websites, digitale Bürger, App-Installationen