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Fluide Geschlechteridentitäten in Sally Potters "Orlando"

Vivien Cahn

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Theater, Film und Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die in Orlando repräsentierten fluiden Formen von Geschlecht und Gender herauszuarbeiten. Zu Beginn wird daher der theoretische Forschungsstand der Queer Studies mit Fokus auf das Androgyne und fluide Geschlechteridentitäten dargelegt. Ein Überblick über die Stellung der Frau innerhalb der britischen Gesellschaft über mehrere Epochen hinweg bis in die 1990er Jahre, sowie Erkenntnisse zur Darstellung von Frauen im Film dienen als Grundlage für die Analyse der Performance Swintons. Dabei werden aktuelle Widersprüche innerhalb des Feldes, die sich auch in Orlando wiederfinden, diskutiert und eingeordnet. Anschließend wird versucht ein Zusammenhang zwischen theoretischem Diskurs und narrativer, ästhetischer und stilistischer Darstellungen im Film herzustellen. Aus Gründen des begrenzten Umfangs wird sich die Analyse insbesondere mit der von Tilda Swinton verkörperten Figur Orlando und den von ihr erlebten und durch sie aufgebrochenen Männlich- und Weiblichkeitsbildern beschäftigen.

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Schlagwörter

queer studies, sally potter, femininity, gender, filmanalyse, geschlecht, androgyny, filmwissenschaft, tilda swinton, fluidity, gender studies, film analysis, queer, queer cinema, virginia woolf, masculinity, sex, lgbt, homosexuality, geschlechterrepräsentationen, identity, orlando, cinema, new queer cinema