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Die autonome Kamera und deren Wirkungsweise in Horrorfilmen

Sarah Höchst

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der vorliegenden Modulabschlussarbeit ist, zu untersuchen, inwiefern psychologisch-inhaltliche sowie filmästhetische Aspekte eine Unheimlichkeit im Horrorfilm bewirken können. Als Untersuchungsgegenstand und exemplarisches Beispiel dient „The Evil Dead“ von dem damals 23-jährigen Studenten Sam Raimi. Bevor Sam Raimi mit Spider-Man 2002 erfolgreich wurde, schuf er im Jahr 1981 mit einem Minimalbudget von 380000 Dollar diesen Film, dessen Kamera aus Dämonenperspektive schon viele Filmproduzenten kopierten. Der prominente Horror-Autor Stephen King pries den Horrorstreifen mit dem deutschen Titel „Tanz der Teufel“ als „de[n] härteste[n] und originellste[n] Horrorfilm des Jahres“. The Evil Dead erreichte ohne Werbung in nur drei Monaten eine Besucheranzahl von 160.000, ab dem 6. Juli 1984 jedoch beschlagnahmten diverse Staatsanwaltschaften eine große Anzahl an Filmkopien aufgrund exzessiver Gewaltdarstellungen. Infolgedessen wurde eine gekürzte Fassung veröffentlicht, die allerdings weiterhin beschlagnahmt wurde, bis das Bundesverfassungsgericht 1993 beschloss, dass der Film erneut in den Kinos gezeigt werden darf. Weil dieser Kultschocker allerdings nicht nur der Unterhaltung dient, sondern auch einen wichtigen Teil der Horrorfilmgeschichte repräsentiert, werde ich mich auf diesen konzentrieren, um folgende Fragestellung zu beantworten: Welche Wirkungsweise besitzt die autonome Kamera als Gestaltungsmittel in Horrorfilmen?

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Schlagwörter

Ästhetik, Filmästhetik, Horrorfilm, Theorie der Unheimlichkeit, Analyse, Kamera, Autonome Kamera, Sam Raimi, Unheimlichkeit, Kultschocker, Tanz der Teufel, Dämonen, Kamera in Horrorfilmen, The Evil Dead, Kamera Wirkungsweise, Kamera als Gestaltungsmittel, Horrorfilmgeschichte, Wirkungsweise, Gestaltung, Kamera aus Dämonenperspektive, Film-Analyse, Psychologie