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Zapatistischer Aufstand in Chiapas. Anarchie auf Erden?

Stimmt die Lage in den EZLN-Gebieten mit der Utopie „bolo'bolo“ überein?

Claudio Salvati

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GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für politische Wissenschaften), Veranstaltung: Anarchismus Reloaded, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwar müssten auf der Welt laut dem Autor des Werkes „bolo’bolo“ schon im Jahre 1987 über 2000 autonome Gemeinden namens Bolos auf der Welt vorhanden sein, aber Fahrpläne sind bekanntlich selten da, um eingehalten zu werden. Trotz der nicht eingehaltenen Prophezeiung, werde ich einen Vergleich wagen: Das utopische Werk mit der aktuellen Verwaltungssituation in Chiapas, Mexiko, in den von der EZLN gegründeten autonomen Gemeinden, sogenannten „Caracoles“, die vorwiegend von kleinbäuerlichen Inigena Familien bewohnt werden. Daran wird sich zeigen, ob der Aufstand in Chiapas auf dem Weg ist, wie in bolo'bolo beschrieben, eine neue autarkische Lebensform zu entwickeln, losgelöst von der Wirtschaftslogik und der heutigen politischen Repräsentation. Die EZLN ist eine Guerillabewegung, die passend erscheint, da die basisdemokratisch organisiert ist und einen Wandel vom Kampf bis zur Politikgestaltung in den besetzten Gemeinden durchlebt hat, sowie international sehr stark nach außen vertreten.

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Schlagwörter

Marcos, EZLN, Utopie, Zapatisten, Revolution, Anarchismus