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Empowerment als Traditionslinie der Self-Advocacy Bewegung

Tamara Zapf

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,2, Duale Hochschule Gera-Eisenach (ehem. Berufsakademie Thürigen in Gera) (Rehabilitation), Veranstaltung: Theorien und Handlungskonzepte der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit wird, nach einer anfänglichen Definition des Personenkreises der Self-Advocacy Bewegung, zunächst einmal die Bedeutung des Begriffs Self-Advocacy erläutert. Darauf aufbauend wird der Fokus anschließend auf die Wurzeln der Bewegung gelenkt und die wichtigsten Stationen der internationalen und nationalen Entwicklung von Selbstvertretungsgruppen von Menschen mit Lernschwierigkeiten beleuchtet. Im nächsten Schritt wird dann auf die zentralen Leitprinzipien von Selbstvertretungsgruppen – Normalisierung des eigenen Lebens, Selbstbestimmung und Selbstermächtigung – eingegangen. Der Schwerpunkt der Seminararbeit liegt auf der professionellen Unterstützung der Selbstvertretungsgruppen von außen. Es wird zum einen untersucht, inwiefern dieser professionelle Eingriff mit den Leitprinzipien der Selbstvertretungsgruppen vereinbar ist und zum anderen die Position der Unterstützungsperson beleuchtet. Dabei soll geklärt werden, welche besonderen Anforderungen an eine professionelle Unterstützung gestellt und welche konkreten Ziele durch diese verfolgt werden. Daran anknüpfend wird die Arbeitsweise des Advisors genauer betrachtet, wobei das Hauptaugenmerk darauf liegt, inwieweit Empowerment Ausdruck in dieser findet. Abschließend erfolgt eine Gegenüberstellung der Chancen und Gefahren der Konsultation einer professionellen Unterstützung für die Selbstvertretungsgruppen.

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Schlagwörter

Self-Advocacy, Self-Advocacy Bewegung, professionelle Unterstützung, Advisor, Empowerment, Selbstvertretungsgruppe, Menschen mit Lernschwierigkeiten, Selbstvertretung