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Barbarossas Königswahl und die Quellen. Die primäre Bedeutung der Gesta Frederici auf dem Prüfstand

Tom Oschmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Der Geschichtsschreiber Otto von Freising und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Überdauernde Symbole, wie das Kyffhäuserdenkmal mit Barbarossa, lassen ihn nicht aus unserem Gedächtnis verschwinden. Die Wahl Friedrichs I. steht für den Anfang einer langen Herrscherzeit des berühmten deutschen Königs und späteren Kaisers. Die Königswahl wurde in der Literatur dabei oftmals als reibungsloser glatter Ablauf beschrieben. Diesen Eindruck vermittelte vorrangig die Hauptquelle, die „Gesta Frederici“ Otto von Freisings. Andere Quellen, wie Gislebert von Mons , die Kölner Stadtchronik oder des Byzantiners Kinnamos stellten dagegen eine andere Darstellung dar. Die Quellen wichen zum Teil deutlich voneinander ab und deshalb bedarf es einer Einordnung der Glaubwürdigkeit und Originalität der vorhandenen Schriften. Die „Regesta Imperii“ diente hierbei als wichtigste Übersicht über den Quellenbestand zur Königswahl. Dieser Prozess war schon mehrmals ein Teil der kontroversen Forschungsliteratur des letzten Jahrhunderts geworden. Henry Simonsfeld , Hans Prutz , Wilhelm Maurenbrecher hatten vor über 100 Jahren schon unterschiedliche Einschätzungen anhand des vorhandenen Quellenmaterials. Diese Werke wurden durch aktuellere Aufsätze ergänzt und bewertet. Zu den Autoren der aktuellen Beiträge zählten dabei Odilo Engels , Werner Goez , Jan Paul Niederkorn , Gerd Althoff und auch Heinrich Appelt. Mit der Unterstützung der vorhandenen Literatur widmete sich dieser Aufsatz der Frage, ob die Darstellung der „Gesta Frederici“ Otto von Freisings vom reibungslosen Ablauf standhaft ist oder ob sie gar weitere Fakten verschweigt. Außerdem sollte die Entwicklung der Forschungsergebnisse untersucht werden. Zunächst beschäftigte sich dieses Werk mit der Biographie Friedrichs bis zum Tod Konrads. Anschließend versuchte der Aufsatz die bedeutendsten Quellen des Prozesses der Königswahl aufzugreifen und deren Schilderungen darzustellen. Folgend wurden die Erkenntnisse der Forschung, die sich mit den Quellen auseinander-setzten, zusammengefasst. Der Versuch einer eigenen Einschätzung, ob „Die bedeutende Position Otto von Freisings Werk gerechtfertigt ist?“, „Kommt anhand der betrachteten Literatur auch im zeitlichen Kontext eine Entwicklung weg von der Vorrangigkeit der „Gesta Frederici“ in Frage?“ sollten dieses Werk dann abrunden.

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Schlagwörter

Königswahl, Quellenwert, Gesta Frederici, Barbarossa