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Der Mensch als Klient. Gedanken zur Konstruktion klienteler Identitäten

Joy Baruna

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GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: unbenotet, Freie Universität Berlin (Psychologie und Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Multiperspektivisches Fallverstehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Haltung, Klienten würden erst in Interaktionen mit Professionellen durch selbige geformt und konstruiert werden, schafft meines Erachtens eine Basis, von der aus defizitorientiertes Denken und Handeln in Hilfeplanprozessen gestärkt wird. Partizipation von Adressaten im Sinne einer aktiven Teilnahme an Entscheidungsfindungen kann unter diesen Bedingungen kaum gedacht, geschweige denn umgesetzt werden. Dass Mitbestimmung der Adressaten grundsätzlich eine Herausforderung darstellt, wird hier nicht bestritten. Doch mir stellt sich die Frage, ob ein anderer Zugang, ein anderer gedanklicher Ausgangspunkt für die lebensweltorientierte Zusammenarbeit zwischen Professionellen und Adressaten von Vorteil sein könnte, insbesondere im Hinblick auf die Gestaltung von Hilfeplangesprächen- und Prozessen. Mein gedanklicher Ansatz diesbezüglich lautet: Der Mensch als Fall produziert selbst seine* „klientele Identität“.

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Schlagwörter

klientele Identität, Erziehungswissenschaft, Partizipation, Ressource, Klient, Adressat, Dienstleistung, Defizit, Soziale Arbeit, Lebensweltorientierung, ressourcenorientiert, Sozialpädagogik, defizitorientiert, Fallverstehen, multiperspektivisch, Hilfeplangespräch, Hilfeplanung