Die Vorgeschichte des Canossagangs von Heinrich IV. Soll man die Legende vergessen?
Tobias Schneider
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Mittelalter
Beschreibung
Forschungsarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Vorgeschichte des Canossagangs des Salier-Kaisers Heinrich IV. Viele Monographien und Aufsätze zeichnen dieses Ereignis nach und kommentieren es, wahlweise als Machtbeweis der Kirche gegenüber dem König oder als cleveren Akt des Saliers. Weniger bekannt ist meist allerdings, wie es zu dieser Konfrontation zwischen der weltlichen und geistlichen Macht im 11. Jahrhundert kam. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit soll nun hierauf eingehen und im ersten Teil ganz allgemein auf der Frage liegen, durch welche einschneidenden Ereignisse beziehungsweise Taten der beiden Parteien es eigentlich zum Konflikt Heinrichs IV. mit dem Papst kam, der zunächst im berühmten Gang nach Canossa zu Beginn des Jahres 1077 seinen Höhepunkt erreichte. Hierzu wird der bereits gesicherte und aktuell weitläufig anerkannte Forschungsstand in Auszügen aufgezeigt, wobei der Schwerpunkt auf dem Zeitraum zwischen dem Jahr 1073 und dem Beginn des Jahres 1076 liegen soll. Um eine breite Basis an Forschungsliteratur abzudecken, werden – zusätzlich zu der älteren Arbeit von Harald Zimmermann und der neueren von Stefan Weinfurter – auch stichprobenartig aktuellere Werke von Gerd Althoff, Uta-Renate Blumenthal und Rudolf Schieffer, sowie bezüglich des Konfliktverhaltens, von Monika Suchan und wiederum Althoff, mit einbezogen.
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Gregor VII, Heinrich IV, canossa, Salier, Reformpapst