Friedrich Ebert (1871-1925). Demokrat in einer „improvisierten Demokratie“
Alexander Stock
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / 20. Jahrhundert (bis 1945)
Beschreibung
Essay aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Fakultät für Geisteswissenschaften - Abteilung für Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Die Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor genau 80 Jahren starb der Wegbereiter der Weimarer Demokratie – Friedrich Ebert. Am Ende vollkommen geschwächt, nicht allein durch seine Bemühungen um das Wohl der neuen Republik, aber besonders durch die Verleumdungen gegen ihn und der Unruhe durch den Landesverratsprozess. Die fehlende Zeit sich von seiner Blindarmentzündung zu erholen – da eine Krankmeldung in diesen Tagen von seinen Gegnern als Zurückweichen und als Zugeständnis seiner Niederlage gedeutet und ausgenutzt worden wäre – sorgte für eine zu spät erfolgte notwendige Operation. Sein durch die anstrengende Arbeit der Nachkriegsjahre und die Aufregungen der letzten Monate geschwächter Herzorganismus hielt nicht mehr durch. Am 28. Februar 1925 starb der Reichspräsident mit bloß 54 Jahren und wurde in seiner Heimatstadt Heidelberg beerdigt.
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