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Frauen im österreichischen Maßnahmenvollzug

Lebensbedingungen und Selbstermächtigungsstrategien psychisch kranker Straftäterinnen

Kathrin Bereiter

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Springer Fachmedien Wiesbaden img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie

Beschreibung

Im österreichischen Justizsystem werden Personen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung gegen geltendes Recht verstoßen haben, in speziellen forensisch-therapeutischen Zentren auf unbestimmte Zeit untergebracht und betreut. Frauen sind in diesem System eine statistische Minderheit, was die Lebensrealität der Betroffenen in dieser justiziellen Unterbringung auf unterschiedliche Weise beeinflusst. Kathrin Bereiter untersucht in dieser qualitativen Studie, mit welchen intersektionalen Macht- und Herrschaftsverhältnissen die betroffenen Frauen in diesem Gefängnissystem konfrontiert sind und wie sie diesen Bedingungen begegnen. Intersektionale Lebensbedingungen und Herrschaftsverhältnisse wie Rassismen, Heteronormativismen, Klassismen und Bodyismen beeinflussen, wie sich zeigt, zwar das individuelle Handeln der interviewten Frauen im Maßnahmenvollzug. Dennoch werden ihre sozialen Praxen durch diese nicht determiniert, denn sie entwickeln unterschiedliche Selbstermächtigungsstrategien, um handlungsfähige Subjekte zu bleiben.

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Schlagwörter

intersektionale Sozialforschung, Maßnahmenvollzug, Gender, intersektionale Mehrebenenanalyse, Soziale Arbeit, Agency