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Wandel der Graffiti-Szene in Deutschland

Eine lebensweltanalytische Ethnographie

Laura Maria Lintzen

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59,99

Springer Fachmedien Wiesbaden img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sonstiges

Beschreibung

Wie konnte sich die Graffiti-Szene in Deutschland von einem kleinen, vorwiegend rechtswidrig und improvisierend agierenden Netzwerk zu einer der ältesten und stabilsten Szenen des Landes entwickeln?

Die Untersuchung beleuchtet diese Entwicklung und zeichnet den Werdegang der Szene ab den 1980er Jahren über drei Generationen hinweg nach. Thematisiert werden insbesondere Veränderungen von szenetypischen und teilhaberelevanten Handlungen, der Wandel der Szene auf strukturaler Ebene sowie sich transformierende Bedingungen für den Szene-Einstieg. Abseits gesellschaftlicher Dramatisierungen, Missverständnisse und Mythen werden relevante Aspekte der Lebenswelt Graffiti-Szene aus Binnenperspektive typologisiert, darunter szenetypische Graffiti-Ästhetiken, Writer-Typen und Spot-Formen.
Die Arbeit zielt darauf ab, sowohl einen Beitrag zum vertieften Verständnis der Entwicklungsdynamik posttraditionaler Vergemeinschaftungen zu leisten als auch bestehende Vorurteile abzubauen.

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Schlagwörter

Vergemeinschaftungseffekte und Zusammenhalt, Spotter, Ultra-Graffiti, Graffiti-Spots, Writer-Typen, Spotting und Trainspotting, Sprühdosen und Writer-Equipment, Einstieg in die Graffiti-Szene, Wandel der Graffiti-Szene, Legale Graffiti, Politische Graffiti, Graffiti-Ästhetiken, Halb-Legale Graffiti, Graffiti-Szene in Deutschland, Stylewriting, Lebensweltanalyse im illegalen Feld, Beweggründe für das Erstellen von Graffiti, Illegale Graffiti, Aufstieg innerhalb der Graffiti-Szene, Street Art