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Kant: ‚Mein Thema ist eigentlich Metaphysik‘

Robert Theis

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Springer Fachmedien Wiesbaden img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeines, Lexika

Beschreibung

​„Mein Thema ist eigentlich Metaphysik in der weitesten Bedeutung“ bemerkt Kant im Jahr 1794. Die Probleme der Metaphysik, ihre Methode, ja die Frage nach ihrer Möglichkeit und deren Bedingungen bleiben ein konstantes Thema seiner Veröffentlichungen und Forschungen. Die in diesem Band vereinigten Aufsätze beleuchten unterschiedliche Aspekte dieses Lebensthemas: eine Rekonstruktion zentraler Etappen auf dem Weg hin zu einer sogenannten ‚Ideenmetaphysik‘, so wie sie ihre erste Form in der 1781 erschienenen Kritik der reinen Vernunft gefunden hat; sodann eine Untersuchung zum 'Transzendentalen Ideal' als der höchsten metaphysischen Idee. Weiterhin wird Kants Ideenmetaphysik im Hinblick auf die Sinnfrage gedeutet, und unter dem Stichwort des 'doktrinalen Glaubens' die Frage nach der spezifischen Modalität des metaphysischen Diskurses behandelt. Schließlich münden diese Untersuchungen in die Erörterung der Idee einer praktisch-orientierten Metaphysik als Antwort auf die Fragen nach Gott und zukünftigem Leben – Antworten, die Ausdruck letzter Gedanken sind.

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Schlagwörter

Metaphysik, Vernunft, Kant, Immanuel, Dialektik, transzendentale, Gott